Die heimische Tierwelt bittet um lhre Hilfe

Landwirte, private Tierhalter und Jäger sind besorgt um Haus- und Wildtierbestände - Schafe, Rinder, Pferde, Hunde ebenso wie Rotwild, Damwild, Mufflon, Rehwild, Hase, Rebhuhn.

13 Jahre, nachdem sich die Wölfe in der Lausitz angesiedelt haben, haben diese hier eine Bestandsdichte erreicht, die es in keinem vergleichbaren Landstrich dieser Erde gibt.

Daraus ergeben sich sehr große Probleme für die Allgemeinheit, besonders aber für Landwirte, Tierhalter und Jäger, die diese nachteiligen Konsequenzen und daraus resultierende Kosten zu tragen haben.

Als Beispiele seien genannt:

-erhöhte Unfallgefahren für die Allgemeinheit im Straßenverkehr

-unzumutbare Mehrkosten und erheblicher Mehraufwand für den Schutz von Weidetieren

-hohe Tierverluste

-drohende Tiererkrankungen, die auf Menschen und/oder Haustiere übertragbar sind (Räude, Parvovirus, Staupe, Tollwut, Dunckerscher Muskelegel)

-erhöhte Wildschäden in Forst- und Landwirtschaft durch stark verändertes Verhalten der Wildtiere

Die AKTIONSGRUPPE WOLF fordert von der Sächsischen Landesregierung und den von ihr beauftragten Stellen, dafür zu sorgen, dass die gesetzlichen Bestimmungen zum Tier- und Artenschutz für ALLE Haus- und Wildtierarten gleichermaßen konsequent umgesetzt werden.

ALLE Tiere in unserer Natur wie auch unsere Haustiere haben das gleiche Lebensrecht!

Weiterhin fordern wir, in Zeiten der allgemeinen Finanzknappheit:

-Die Förderung des ,WOLFES' durch zu viele Personen, Büros und staatliche Maßnahmen ist einzuschränken. Die Effektivität der damit betrauten Stellen ist von unabhängiger Seite streng zu prüfen.

-Der Wolf als Art ist in Mitteleuropa weder gefährdet noch vom Aussterben bedroht.

-Das Vorkommen des Wolfes ist auf die für ihn geeigneten Gebiete zu beschränken. Dort ist die regional tragbare Wolfsdichte festzulegen. Dies entspricht den heute gültigen Richtlinien und Empfehlungen der IUCN für diese Art.

Bitte unterstützen Sie mit lhrer Unterschrift diese Initiative der AG Wolf, um die unkontrollierte Ausbreitung der Wolfspopulation und die damit verbundenen Probleme einzuschränken.

Diese Aktion ist bis zum 31.12.2013 befristet. Damit alle Unterschriftenlisten rechtzeitig gesammelt und für die Abgabe rechtzeitig vorbereitet werden können, sollten diese bitte spätestens bis zum 27.12.2013 zurückgegeben werden.

Die Druckversion dieses Aufrufes, vorbereitete Unterschriftenlisten und ein Merkblatt für die Rücksendung finden Sie hier:

Für die AG Wolf


Friedrich Noltenius